oder die Löcher, die nicht aufhören zu wachsen
ÜBER
Eine gemeinsame Kreation von Alma d’Arame und Cia João Garcia Miguel
Das Ende überfällt uns. Das Ende all der Dinge, die uns verlassen haben, die wir gelernt und aufgebaut hatten, scheint unmittelbar bevorzustehen. Wir leben die Angst vor dem Ende, als ob wir einen Berg erklettern würden. Und ein Berg ist ja ein umgedrehtes Loch.
Verhandelt wird hier die undefinierbare Spannung zwischen zwei Welten. Die Welt, die wir haben, und die andere Welt, von der wir träumen. Lange ist es her, dass wir die Sprachen erfunden haben, die uns geholfen haben, diese Utopie einer Welt zu schaffen, die alles um uns herum verändert hat. doch jetzt haben diese Sprachen ausgedient, hindern sie uns doch daran, uns zu verändern. Weil sie uns einsperren, unsere Sinne einschränken und uns zu Informanten verkommen lassen.
Die ursprüngliche Idee war ein Stück über das vorsätzliche Ende der Objekte, die man vorprogrammierte Obsoleszenz nennt. Ein vorhergesagter Tod für Gegenstände. Auch wir werden allmählich zu veralteten Objekten. Das Ende aller Dinge wird mit der Freude akzeptiert, die dem Leben eine Stimme verleiht, indem man lernt, Abschied zu nehmen. Die Dinge ändern sich. Es gibt dabei unterirdische Strömungen, die uns antreiben.
Wir tanzen Walzer und verwandeln uns allmählich in Hunde. Wir sind die Kinder und Früchte algorithmischer Experimente innovativer Unternehmen. Man kann nichts dagegen tun. Uns gehen die Worte aus. Jeden Tag ein bisschen mehr. Alles verändert sich radikal. Wir müssen lernen, auch uns selbst zu verändern. Wir fühlen uns in diesem Hundeleben immer besser und besser. Und all das, damit für jeden ein Platz vorhanden ist
Ursprüngliche Idee | Amândio Anastácio
Text | João Garcia Miguel
Bühnenraum und Inszenierung | Amândio Anastácio & João Garcia Miguel
Darsteller | Duarte Melo & Paulo Quedas
Musik | João Bastos
Attrappen | Rute Osório de Castro
Technikteam | Luís Gomes & Roger Madureira
Produktionsleitung | Georgina Pires & Geovana Jardim
Ausführende Produktion | Joana Crespo
Kommunikation | Alma d’Arame
Pressearbeit | Susana Otão
Soziale Netzwerke und Site | João Simões
Designer | Vasco Costa & Carolina Braga
Fotografie | Inês Sambas
Video | Pedro Grenha
Teaser | Roger Madureira
Verbreitung | Vicente Paredes
Co-Production: Alma d’Arame & Companhia João Garcia Miguel
Structure Funded by: DGArtes e Governo de Portugal
Support: Câmara Municipal de Montemor-o-Novo
41541, Dormagen
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