Amândio  Anastácio

THEATER ADDICT

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Was ich tue

Durch die Konzipierung von künstlerischen und kulturellen Programmen unterstütze ich Städte und ihre jeweiligen Kultur- und Bildungseinrichtungen in ihrem Bemühen, das Kulturleben in ihren Kommunen zu beleben. Ich konnte dabei langjährige Erfahrungen sammeln. Mein Konzept eines Lauftheaters beispielsweise ermöglicht es einem großen Publikum, nicht nur zuzuschauen, sondern auch Teil des Bühnenbildes zu werden, während es durch eine Live-Außenlandschaft läuft. Themen wie Empowerment, Inklusion aller und niederschwelliger Zugang können effektiv in die Aufführungen integriert werden. In meiner Arbeit mit Gemeinden in Partnerschaft mit Schulen oder Musikschulen, priorisiere ich die Kooperation mit Schulklassen, um gemeinsame künstlerische Projekte umzusetzen. Live- und Originalmusik von Musikerkollegen oder Musikschülern bereichern das Konzept. Ich arbeite auch mit anderen Truppen oder Künstlern zusammen, die dann originelle handgefertigte Puppen, Musik, Objekte und das Bühnenbild beisteuern. Sind Sie an einer künstlerischen oder kulturellen Zusammenarbeit interessiert? Dann sollten wir uns unterhalten.

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MEINE GESCHICHTE

1st show produced by Alma d’Arame

1st show produced by Alma d’Arame

International Puppet Festival of Montemor-o-Novo

1st edition of the International Puppet Festival of Montemor-o-Novo

Alma d’Arame

Fundação da Alma d’Arame

1st creation

First creation @Marionetas de Lisboa

Teatro Nacional D.Maria II

1º Trabalho como Aderecista e cenógrafo no Teatro Nacional D.Maria II

1st show

First show as actor/puppeteer

Marionetas de Lisboa

Entrada na companhia Marionetas de Lisboa

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Über mich

Mit 22 Jahren Erfahrung in diesem Bereich habe ich meine Tätigkeit bisher in Portugal entfaltet, hauptsächlich in der kleinen Stadt Montemor-o-Novo, jedoch gut integriert in die künstlerische Szene Portugals und Europas. In Montemor-o-Novo leite ich den Kulturverein Alma d’Arame, der sich seit über 12 Jahren dem Theater verschrieben hat. Dort arbeite ich mit anderen kulturellen Einrichtungen, mit der Stadt und Schulen zusammen, um Stücke zu Themen wie Empowerment, niederschwelliger Zugang und Inklusion zu kreieren, wobei ich oft andere Künstler einlade, sich mir anzuschließen. Seit 2013 erhält Alma d’Arame von der portugiesischen Regierung kontinuierlich Mittel zur Entfaltung ihrer jährlichen Kulturprogramme und -projekte. Sie wurde von 2014 bis 2016 auch durch EEA Grants im Rahmen des Cultural Footprint-Projekts gefördert, das kulturelle Vereinigungen und Schulen zusammenführte. Einmal im Jahr organisiere ich ein internationales Puppenfestival in Montemor-o-Novo und bin auch der künstlerische Leiter dieses Events. Im Jahr 2020 wird die dreizehnte Ausgabe des Festivals stattfinden.

…und mein Ansatz

Meine Herangehensweise an das Puppenspiel ist nicht traditionell, obschon ich mit dieser Sprache begonnen habe. Derzeit richten sich meine Stücke vor allem an ein erwachsenes Publikum, mein Konzept ist eher experimentell, basiert es doch auf der Weltliteratur und sucht nach neuen Ausdrucksweisen in einem gemeinsamen Raum; eine Art Labor für neue Ausdrucksformen, in dem nicht nur Puppen und Objekte, sondern auch Licht, Klang und Bewegung mit ins Spiel kommen. Das Narrativ geht über das gesprochene Wort hinaus – eine ebenso starke Präsenz haben das Visuelle, die Form und der Inhalt. Oftmals kommt die Botschaft ganz ohne Worte aus und wird dann universell.